Dieser Abend zeigte uns vor allem, wie wichtig es ist, Eltern eine Austauschplattform anzubieten, in der Fragen, Zweifel, Ängste und Sorgen ausgesprochen werden können – ohne Angst vor einer unpassenden Reaktion haben zu müssen! Die Offenheit des Austauschs hat uns alle begeistert – und tat einfach gut!
Möglich machte dies das Zusammenkommen von so vielen tollen Menschen: 18 interessierte Teilnehmer*innen und zwei tolle Referenten – im Gepäck viel Know-How und Expertise – aber vor allem der Wunsch mit den Teilnehmer*innen offen und ehrlich ins Gespräch zu diesem heiklen Thema zu kommen. Prof. Dr. Jörg Muschiol ist Technik- und Digitalisierungsexperte. Tim Westphal ist Schulungsreferent und Präventionsfachkraft bei der KEFB (Katholische Erwachsenen- und Familienbildung) und damit Experte zu allen pädagogischen Fragen. Beide sind Väter von MCS-Kindern und – nicht nur deshalb – maximal intrinsisch motiviert sich mit der MCS-Gemeinschaft diesem so wichtigen Thema zu widmen.
Klar ist, diese Veranstaltung war nur ein Auftakt. Ein Auftakt in eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema – und dem Wunsch gute Ideen und Lösungsvorschläge zu entwickeln, die wir uns selbst und den jungen Menschen anbieten können – denn eines ist klar: die Digitalisierung bleibt! Aber wie wir junge Menschen ausrüsten mit ihr umzugehen, die muss sich verändern!
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Feedback von Teilnehmenden:
Als Eltern betrifft uns das Thema wohl alle! Danke Torsten, danke Claudius-Akademie, dass ihr die Initiative ergriffen und den Raum geboten habt. Ich bin beeindruckt von der Offenheit des Austauschs aber auch davon, welche Kompetenzen ihr immer wieder zusammenbringt.
(Michael Schmidt; Vorstand MC-Sozialwerk / GF TV)
Die Auftaktveranstaltung „Was unsere Kids im Internet so machen“ fand ich sehr spannend! Gerade die unterschiedliche Perspektiven auf das Thema und die ergebnisoffene Diskussion waren sehr bereichernd! Um mit unseren Kindern im Thema digitale Mediennutzung im Gespräch zu bleiben und sie zu begleiten, ist ein Austausch mit anderen enorm wichtig.
Toll an dieser Runde ist, dass Eltern, Lehrer*innen und Expert*innen aus der IT, Pädagogik, Psychologie und anderen Bereichen voneinander lernen und gemeinsam Herangehensweisen und Haltung entwickeln.
Dies bringt alle bei den alltäglichen Situationen und Herausforderungen mit Kindern voran.
Ich habe den Wunsch, dass mit diesem Austauschformat „neuen Medien“ für Eltern und Kinder zum Werkzeug werden können, um in einer zunehmend digitalisierten Welt offen und handlungsfähig unterwegs zu sein.
(Christiane Ebbert, Schülermutter, Psychologin und systemische Beraterin)